Christian Langer

Philosophie / Ethik

Methoden, Ausbildungen und Techniken sind nur Mittel zum Zweck, quasi das Rüstzeug einer psychologischen und psychotherapeutischen Beratung und Behandlung. Die Grundessenz jedoch, der Motor für Veränderungen und Fortschritt, ist die menschliche Beziehung zum Klienten. Das dem Therapeuten entgegen gebrachte Vertrauen ist Privileg und Verantwortung zugleich, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung die Säulen auf denen das Fundament dieser Beziehung aufbaut. Meine wesentliche Motivation ist das Interesse an Personen, deren Schicksalen, Lebensumständen und den daraus resultierenden Konsequenzen für das Er-Leben. Nur dadurch ist es möglich Anliegen und Probleme zu verstehen und deren jeweilige Auswirkung für den Einzelnen zu begreifen.

Die Autorität für Ursprung, Manifestation und Veränderung ist und bleibt immer der Klient/Patient selbst, denn nur er gibt dem Thema durch seine Wahrnehmung und Wertung Bedeutung, Realität und Wirksamkeit. Ich betrachte den Klienten als Problem-Experten, da er die Kompetenz und in der Regel auch die Fähigkeiten hat, damit selbst fertig zu werden. Meine Aufgabe besteht darin zu unterstützen den Blickwinkel zu ändern, Unterschiede aufzuzeigen, Ausnahmen zu entdecken, den Kontext mit einzubeziehen und zu befähigen Neues zuzulassen.

Es wird das Problem als Problem betrachtet und nicht etwa als Bestandteil der Person selbst, als Persönlichkeitsmerkmal oder gar als Symptom. Somit werden Schuldzuweisungen oder Zuordnungen vermieden und eine völlig neue Herangehensweise kann zur Lösung führen.
Der Fokus liegt auf Gegenwart und Zukunft, die Herausforderung besteht in dem Sich Einlassen auf das „Neue“, das „Andere“, das bisher Unbekannte.

Bei der Arbeit mit Unternehmen ist es mir ein besonderes Anliegen, vorhandene Parameter zu berücksichtigen, die jeweiligen Bedürfnisse zu integrieren, die Interessen zu verbinden und keine Ansätze „von der Stange“ zu bieten. Jedes System ist einzigartig und erfordert die Ausarbeitung von ebensolchen individuellen Strategien.

Beruflicher Werdegang

  • Militärakademie (1985 – 1988)
  • Leiter der Fliegerpsychologischen Ambulanz im Heeresspital (1994 – 2000)
  • Leiter des Referates Flieger- und Verkehrspsychologie im BMLV (2000/2001)
  • stellvertretender Leiter Psychologischer Dienst/BMLV (2001 – 2003)
  • Leiter des Psychologischen Dienstes des BMLVS (seit 2003)

Krisen-, Hilfs- u. Katastropheneinsätze/Friedensmissionen

  • Tschad (2008)
  • Kosovo (2007)
  • Sri Lanka (2005)
  • Berg Isel (2002)
  • Albanien (2000)
  • Kaprun (1999)

Ausbildungen

  • Ausbildung zum Berufsoffizier an der Militärakademie Wr. Neustadt (1988)
  • Studium der Psychologie an der Univ. Wien (1994)
  • Postgraduelle Ausbildung zum Klinischen und Gesundheitspsychologen (1995)
  • Nationale und internationale Ausbildung zum Luftfahrtpsychologen (1997)
  • Ausbildung zum Hypnotherapeuten nach Milton Erickson (1998)
  • Postgraduelle Ausbildung zum Verkehrspsychologen
  • Postgraduelle Ausbildung zum Notfallpsychologen (2002)
  • Postgraduelle Ausbildung zum Arbeitspsychologen (2004)
  • Ausbildung zum Mediator (2005)
  • Ausbildung zum systemischen Coach (2006)
  • Psychotherapeutisches Propädeutikum (2013)
  • Fachspezifikum zur Ausbildung zum Psychotherapeuten/systemische Familientherapie
  • Systemischer Psychotherapeut (2019)
  • Ausbildung zum Paartherapeuten (2022)
  • Dissertation an der Uni Graz, Themenbereich Arbeitspsychologie ( – dato)

Mag. Christian Langer

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